Montag, 29. April 2013

Sonntag in Virginia

Hallöchen,

der September neigt sich langsam dem Ende zu, aber es ist immer noch Bochsommerlich warm.
So können wir noch unseren Garten, bzw. das kühlen Nass genießen.

Holger und Ute genießen ein paar freie Stunden

Rückseite von unserem Haus

Das Haus ist zwar wirklich etwas in die Jahre gekommen und könnte dringend ein paar Renovierungen gebrauchen, aber das tolle Deck und der Pool entschädigen für so einiges.

Während Holger und Niklas arbeiten, bzw. in der Schule sind, kann sich Ute in der Küche nach herzenslust austoben.



lecker frische Kräuter

Ruck-Zuck-Pesto
Das Basilikum wir gleich erstmal fachgerecht vom TM zu Pesto verarbeitet.
hausgemachtes Vollkornbrot
Es geht also durchaus auch ganz gesund zu im Hause Köhnecke.

Besucht uns wieder, bis bald.

Samstag, 27. April 2013

Ausflug in die Hauptstadt

Wir wechseln immer mal ab.

Mal geht es raus in die Natur, dann aber auch wieder Sightseeing Downtown DC.
der Parkplatz ist grad nicht besetzt
 Es ist ja nicht einfach in DC einen Parkplatz zu finden, besonders, wenn man sich noch nicht so gut auskennt. Wir finden einen, der aber grad nicht besetzt ist. Wir telefonieren und sollen Geld in einem Umschlag hinterlegen. Als gute Menschen machen wir das natürlich auch.
Unser Ausflug führt uns zur Union Station, dem Hauptbahnhof von DC.

Union Staion DC
Auf die Bahnsteige darf man ohne Fahrkarte natürlich nicht. Aber wie in jedem Bahnhof kann man auch hier shoppen.

Weiter geht es zum Postmuseum. Wirklich empfehlenswert.


Postkutsche
Pony Express Route
Das war so interessant. Hier lohnt es sich nochmal herzukommen.

Unser Ausflug führt uns weiter zum Capitol. Ein wirklich sehr schöner Bau.

Capitol
Eigentlich ist in DC alles so ziemlich dicht beeinandergelegen. Also, man kann sehr viel zu Fuß bewältigen. Unser Marsch führt uns weiter und plötzlich sind wir am FBI.

FBI Logo

Sitz des FBI
Für uns "Landpomeranzen" ist es immer wieder schwer beeindruckend hier durch die Stadt zu gehen. Man spürt förmlich die Macht und wird natürlich auf Schritt und Tritt beobachtet. Kameras überall.....

Irgendwann tun die Füße so weh, da geht es dann nur noch nach Hause.

Ach, und unser Umschlag mit der Parkgebühr liegt immer noch in dem kleinen Kasten. Hätten wir uns sparen können, aber ehrlich wie wir sind, lassen wir ihn natürlich da.

Bis zum nächstenmal.

Donnerstag, 25. April 2013

Was so ein kleines Auto so alles kann

..... auf jeden Fall auch ein zünftiges Picknick transportieren.

Es zog uns - mal wieder - in die Berge.

Ein Stück den Scenic-Drive entlang und dann kurz abbiegen und man kommt zu den Luray Caverns.

Ziemlich coole Tropfsteinhöhlen.

es ist heiß, aber für eine Höhle zieht man sich lieber etwas dicker an

Luray Caverns
 Das war wirklich sehr beeindruckend. Und dann kann man schonmal Hunger bekommen. Aber Muttern hatte ja vorgesorgt.

Niklas probiert die Perspektive aus dem Fahrersitz

Picknick im Beetle

es scheint  zu schmecken
Es gibt bei den Luray Caverns noch ein kleines Gelände, auf dem eine Art "Heimatmuseum" entsteht. War noch nicht fertig udn irgendwie hab ich dann keine Fotos mehr gemacht.

Also dann tschüß bis zum nächstenmal.

Dienstag, 23. April 2013

Harpers Ferry und andere schöne Plätze

Hallo und welcome everybody!

Mittlerweile ist es Anfang September und das Wetter immer noch bombig.

Da kann man doch schnell mal die kleine rote Knutschkugel aus der Garage holen und ins Blaue fahren.

Heute geht unser Ausflug in die Natur, aber es darf auch ein wenig Geschichte sein.


der Potomac bei White Ferry
 Holger wollte unbedingt einen Umweg fahren, nämlich erstmal mit der White Ferry über den Potomac nach Maryland. Ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Ganz sanftmütig fließt er dahin.

White Ferry
 Und genauso sanftmütig gleitet die Fähre über den Fluss. Alles etwas langsamer und beschaulicher.



Herzlich Willkommen im Farmland

 Schön war es da langzufahren im Montgomery County.

C & O Canal
 Auch hier kann man noch Reste vom C & O Canal finden. Na ja, ohne Hinweisschilder wär es schwierig, da vom Kanalbett nur noch eine Mulde zu sehen ist.

Dann ging es weiter bis nach Harpers Ferry. Hier fließt der Shenandoah in den Potomac. Berühmt wurde Harpers Ferry durch einen Aufstand geführt von John Brown im Jahr 1859. John Brown führte eine Gruppe von 21 meist Afro Amerikaner an. Sie konnten sich Waffen verschaffen und hofften, einen Sklavenaufstand hervorrufen zu können. Nun ja, bis die Sklaven befreit wurden hat es dann doch noch viele Jahre gedauert. Und John Brown hat Hapers Ferry auch nicht mehr lebend verlassen.
Nur so am Rande: wer mal "Fackeln im Sturm" gelesen, oder in der Glotze gesehen hat, der hat diesen Ortsnamen auch schon einmal gehört. Hatte nicht die Schwester von George Hazard - Virgilia (Kirstie Alley) was mit John Brown? Jedenfalls war sie auch Abolitionistin.

Nun aber wieder zu unserem Ausflug.

Harpers Ferry Hauptstrasse
 Die Häuser hier sind teilweise noch original erhalten, oder im damaligen Stil wieder aufgebaut. Ein nettes, geschichtsträchtiges Örtchen mit netter Gastronomie.

das alte Feuerwehrhaus
 In der alten Feuerwehr hatte sich damals John Brown mit seinen Leuten verschanzt.

ein Teil des Appalachian Trails
 Also 3 US Staaten, die hier aufeinandertreffen - Virginia / West Virginia und Maryland und dann auch noch der Appalachian Trail, das war schon einen Sonntagsausflug wert.


am C & O - und Appalachian Trail
 Auf dem Radweg war richtig was los.

 Auf jeden Fall fahren wir hier nochmal hin. Bestimmt auch mit Besuchern.

Bis demnächst, schaut wieder bei uns rein.

Sonntag, 21. April 2013

Ab in die Berge

Etwas mehr als 1 Autostunde von McLean entfernt liegen die Appalachen.

3200 km lang und immer 150 bis 300 km parallel zur Atlantikküste. Wir hatten die Appalachen schon 2007 besucht, auf unserer Reise durcheinige Südstaaten.

Hier in Virginia kann man auf dem Scenic-Drive im Shenandoah Nationalpark fahren und alle paar Minuten einen atemberaubenden Blick auf das Shenandoah-Valley werfen.

Kurz hinter dem Dulles intern. Airport geht es los mit dem "ländlichen" Virginia. Mit einem mal sieht man rechts und links vereinzelte Farmen, oder auch mal ein Weingut,

Was Ute besonders aufgefallen war:
Alles sieht so "ordentlich" aus. Irgendwann war klar, dass es daran lag, dass alles Grasflächen so gemäht waren. Naja, so jedenfalls hatten wir uns Virginia immer vorgestellt.

Da wir ja noch öfter loswollten haben wir gleich eine Jahreskarte für die Nationalparks gekauft. Sie gilt überall in den Staaten,  egal in welchen NP man möchte.
Blick ins Shenandoah-Valley

Blick ins Shenandoah-Valley

jetzt nervt sogar Papa mit der Knipse
 Der Scenic-Frive schlängelt sich Kilometer um Kilometer auf dem Bergkam entlang. Ab und zu kreuzt er den Appalachian-Trail, aber das ist noch eine ganz andere Geschichte...

auf dem Scenic-Drive
 Immer wieder starten Wander-Trails entlang der Strecke. Auf den Materialeine, die man immer am Eingang eines Nationalparks bekommt  kann man genau Länge und Schwierigkeitsgrad der Wege entnehmen. So gibt es meistens keine bösen Überraschungen.

ah, Schatten

kurze Verschnaufpause
 die Wege führen eigentlich immer im Wald entlang. Hier ist überall Wald und uns wird klar, hier müssen wir im Indian Summer wieder herkommen.


Irgendwie kamen wir auch an eine Stelle für todesmutige. Holger musste dieses Foto haben.


ohne "Netz und doppelten Boden"
Das war schon recht anstrengend. Die Temperaturen immer noch extrem heiß und feucht.
Bis zum nächstenmal.

Freitag, 19. April 2013

Der Container kommt



Am 25.08. war es endlich soweit. Der Container kommt.
Holger macht frei, denn wir haben von den Kollegen gehört, das man alle Hände voll zu tun hat, um den Leuten zu sagen welches Packstück wohin gehört.


 Da ist er endlich. Hoffentlich ist nicht so viel kaputtgegangen.


 
so glücklich!


unser Sofa, endlich!

Bildunterschrift hinzufügenNiklas checkt die Stückliste und hakt ab
 Die Knackfolie wird gleich an Ort und Stelle entfernt. Die brauchen wir auf jeden Fall nicht zu entsorgen. Und da Franzi nicht da ist, brauchen wir auch keine auzuheben.

yeah, die Schwimmnudeln

Ute packt aus
 Ute fängt schonmal an im Haus auszupacken, denn wir wollen auf keinen Fall auf Unmengen Papier und Umzugskartons sitzen bleiben.

The Lucky One

 Der rote Sessel hat es auch geschafft. Hoffentlich bringen die Jungs ihn auch ins Haus.

und schon wieder ein Foto

erstmal alles rein und Papier raus

Tupperware

ohne Worte

 Der Tag war  anstrengend. Da hatten wir uns erstmal ein leckeres Abendessen verdient.

mhhhhhhhh........

immer auch an Gemüse denken
Das war mal wieder einer dieser Tage, an den wir uns sicher lange erinnern können. Nun kann das Leben hier richtig losgehen.
Also, schaut wieder bei uns rein.

Ach ja, es ist nix kaputtgegangen. Nur einen Fuß vom roten Schrank hat es etwas gelockert.  Das Leben kann so schön sein.